Die Leistungskapazitäten von Sportlern können auf allen relevanten Ebenen (Ausdauer, Kraftentwicklung, technische Abläufe) durch die osteopathische Behandlung optimiert werden.
Leistungsfähigkeit steigern mit Sport-Osteopathie
Die voranschreitende Spezialisierung in medizinischen Berufen macht auch vor der Osteopathie nicht Halt. Aktuell stechen in der Vielfalt der osteopathischen Behandlungsansätze und fachlichen Vertiefungen neben der Kinder-Osteopathie auch die Sport-Osteopathie heraus.
Die Sport-Osteopathie wird als präventive, trainings- und wettkampfbegleitende und insbesondere bei Überlastungssyndromen rehabilitative Behandlungsmethode sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Die Therapiemaßnahmen in der Sport-Osteopathie vereinen osteopathische Prinzipien und sportphysiotherapeutische Behandlungsansätze.
Nach den Prinzipien der Osteopathie wird nach lokalen und entfernt liegenden Ursachen im Organismus gesucht und besonders darauf geachtet warum die Struktur den sportlichen Belastungen nicht standhalten kann oder warum eine ausgeheilte Sportverletzung immer wieder schmerzhaft aufflammt. Die darauf aufbauende, auch präventiv ausgerichtete Sportphysiotherapie kann dabei osteopathische Denkansätze in Diagnostik und Therapie sehr gut integrieren und führt langfristig zur Verbesserung der Energieressourcen, zur Stärkung des Immunsystems und somit zu einem stabileren gesundheitlichen Niveau.
Für wen eignet sich die Sport-Osteopathie?
Mehr als 25 Millionen Deutsche treiben regelmäßig Sport. Mehr als 10 Millionen davon sind mehrmals wöchentlich aktiv – in der Leichtathletik, im Fußball- oder Handballverein, im Fitnessstudio, beim Karate oder als Radfahrer, Schwimmer, Läufer bis hin zum Triathleten. Für die Behandlung von Sportlern im Profi-, Leistungs- und Breitensport helfen die osteopathischen Ansätze zur Prävention, Regeneration, zum Übertraining, zur Behandlung von Akutverletzungen, zum Umgang mit sportartspezifischen Belastungs- und Kompensationsmustern, zur Differenzialdiagnostik von Verletzungen im Sport sowie zur Erschließung weiterer Ressourcen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit.
